Brennstoffzelle

Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis

Brennstoffzellentechnologie: So funktioniert Umweltschonung

Wasserstoff und Sauerstoff: Mehr braucht es nicht, um Strom und Wärme zu produzieren. Basis der so genannten „kalten Verbrennung“ ist die chemische Reaktion der beiden Stoffe. Sie läuft zwischen zwei Elektroden ab: An der Anode wird Wasserstoff zugeführt, der von einem Katalysator in positive Ionen und negative Elektronen gespalten wird. Die Elektronen wandern über einen elektrischen Leiter zur Kathode und es fließt Strom. Gleichzeitig gelangen die positiv geladenen Wasserstoffionen durch den Elektrolyten (Ionen-Austausch-Membran) zur Kathode, wo sie letztlich mit Sauerstoff zu Wasser reagieren. Wärme wird freigesetzt. Und zwar völlig schadstofffrei und umweltschonend

 

Brennstoffzelle

Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle

Bewährt und zuverlässig: Brennstoffzellentechnologie von Viessmann und Panasonic

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit haben bei den Innovationen von Viessmann oberste Priorität. Auch bei dem neuen Brennstoffzellen-Heizgerät setzt Viessmann auf bewährte Technik. Deshalb wurde Vitovalor 300-P in Kooperation mit Panasonic entwickelt. Das Brennstoffzellenmodul von Vitovalor 300-P stammt von Panasonic. Für den japanischen Markt wurden von Panasonic mittlerweile mehr als 34 000 Geräte in Serie gefertigt. 

Die optimale Ausschöpfung von Energie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg der Energiewende. Effizienztechnologie Nummer Eins sind dezentrale Brennstoffzellen-Heizgeräte für Ein- und Zweifamilienhäuser. Im Gegensatz zur herkömmlichen Stromerzeugung produziert die Brennstoffzelle Strom nicht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, sondern durch elektrochemische Prozesse. Das schont die Umwelt und die Ressourcen

 

 

Vitovalor 300-P - Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle


Profitieren Sie von diesen Vorteilen

  • Umweltfreundliches Brennstoffzellen-Heizgerät
  • Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme
  • Ideal geeignet für Neubauten mit geringem Wärmebedarf
  • Minimierung der Stromkosten
  • Kompakte Abmessungen mit nur 0,65 Quadratmeter Stellfläche
  • Energieeffizienzklasse: A++
  • Energieeffizienzklasse Trinkwasserbereitung: A


Die stromerzeugende Heizung

Mit der Vitovalor 300-P hält umweltfreundliche Brennstoffzellentechnik Einzug in Ein- und Zweifamilienhäuser. Dieses Brennstoffzellen-Heizgerät liefert sowohl Strom als auch Wärme.

Es besteht aus zwei Modulen: Der Brennstoffzelle und dem Gas-Brennwertkessel. Optisch bilden beide eine Einheit und brauchen lediglich 0,65 Quadratmeter Aufstellfläche.


Brennstoffzelle – Perfekt für den Neubau

Mit effizienten Dämmungen brauchen Neubauten heute viel weniger Wärme als ältere Gebäude. Genau darauf ist Vitovalor 300-P ausgerichtet: Mit 1 kW Leistung deckt die Brennstoffzelle den Großteil des Wärmebedarfs ab.

Falls an kalten Tagen mehr Wärme benötigt wird, schaltet sich das Gas-Brennwertgerät automatisch zu.

Gleichzeitig produziert Vitovalor 300-P maximal 15 kWh Strom pro Tag. Das reicht für den Grundbedarf in den meisten Haushalten aus und spart reichlich Stromkosten.


Erdgas: Idealer Partner der Brennstoffzelle

Energielieferant der Brennstoffzelle ist Wasserstoff. Wasserstoff ist das häufigste Element inder Natur, er ist Bestandteil aller organischen Verbindungen. Auch Ergas besteht neben Kohlenstoff aus Wasserstoff. In Reinform ist Wasserstoff allerdings in der Natur nicht vor. Deshalb wird im Vitovalor 300-P der Wasserstoff aus dem Erdgas separiert. Eine logische Kombination – schließlich ist Erdgas der emissionsärmste fossile Brennstoff. Je nach Bedarf kann Vitovalor 300-P auch mit E- oder LL-Gas betrieben werden.

Brennstoffzelle Vitovalor 300-P: Sparmaßnahme und Geldanlage in einem

Mit einer Kraft-Wärme-Kopplung sparen Sie bis zu 40 Prozent Energie, senken drastisch die CO2-Emissionen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mehr Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen ist ein weiteres Plus dieser innovativen Technik. Bei Selbstnutzung kostet Sie der Strom nur ca. 1/3 des offiziellen Strompreises. Der überschüssige Strom wird eingespeist und mit dem „üblichen“ Preis vergütet.